sprudelndes Wasser
Unsere Verfahren

Maßgeschneidert und zuverlässig.

Verfahrensübersicht der WEIL Wasseraufbereitung

Um für unsere Kunden höchste Ansprüche an Wasserqualität zu erfüllen und individuelle Wasseraufbereitungsprobleme zu lösen, greifen wir auf ein umfangreiches Portfolio bewährter Verfahren zurück, die wir im Folgenden erläutern.

Umkehrosmose | Membranfiltration | Ionenaustausch | Filtration (Kies-/ Sandfilter) | Fällung und Flockung | Adsorption | (UV-) Oxidation | Neutralisation | Elektrodeionisation (EDI) | Entgasung | Sedimentation | Flotation | Biologische Verfahren

Umkehrosmose

Die Umkehrosmose gehört zu den sogenannten Membranverfahren, das darauf beruht, den natürlichen Vorgang der Osmose umzukehren. Dabei wird mit hohem Druck Wasser durch eine semipermeable Membran gedrückt.

Membranfiltration

Membranfiltration wird zur Entfernung von gelösten Ionen, Molekülen und Partikeln aus Wasser verwendet. Dabei wird abhängig von der Porenweite zwischen Mikrofiltration (> 50 nm), Ultrafiltration (10-50 nm), Nanofiltration (1-10 nm) und Umkehrosmose (0,5-1 nm) unterschieden.

Ionenaustausch

Das Prinzip der Ionenaustauscher / Ionentauscher beruht darauf, im Wasser gelöste Ionen (=elektrisch geladene Teilchen) durch andere Ionen aus dem Ionenaustauschermaterial zu ersetzen.

Filtration (Kies-/ Sandfilter)

In der Wasseraufbereitung werden häufig Filteranlagen mit Sand-/Kiesfiltern eingesetzt. Sie dienen zur Partikelabtrennung oder Enteisenung und Entmanganung.

Fällung und Flockung

Bei der Fällung und Flockung geht es darum, gelöste bzw. nicht abtrennbare Wasserinhaltsstoffe in eine abtrennbare Form zu überführen. Nach der Fällung / Flockung folgt in der Regel eine weitere Aufbereitungsstufezur Abtrennung der Stoffe aus dem Wasser.

Adsorption

Unter Adsorption versteht man die Anreichung von Stoffen aus Gasen oder Flüssigkeiten an der Oberfläche eines Festkörpers. In der Wasseraufbereitung werden häufig Spurenstoffe aus dem Wasser entfernt, in dem sie sich an ein gekörntes Filtermaterial anlagern.

(UV-) Oxidation

UV-Anlagen werden in der Wasseraufbereitung zur Desinfektion eingesetzt. Auch viele andere Oxidationsmittel wie Chlordioxid oder Wasserstoffperoxid dienen der Desinfektion, d.h. der Abtötung oder Inaktivierung von Keimen.

Neutralisation

Bei der chemischen Neutralisation handelt es sich um eine Einstellung des pH-Wertes durch die Zugabe von sauer bzw. alkalisch reagierenden Chemikalien. Dieses Verfahren wird häufig in der Abwasserbehandlung eingesetzt.

Elektrodeionisation

Die Elektrodeionisation (EDI) ist ein elektrochemisches Verfahren, das die beiden Verfahren der Elektrodialyse und Ionenaustausch kombiniert. Mit diesem Verfahren ist eine weitestgehenden Entfernung von Ionen und ionisierbaren Stoffen aus Wasser möglich.

Entgasung / Begasung

Beim Gasaustausch geht es um die Entfernung von unerwünschten Gasen aus dem Wasser oder um den Eintrag von Gasen in das Wasser.

Sedimentation

Die Sedimentation beruht darauf, dass Wasserinhaltsstoffe eine größere Dichte aufweisen als das Wasser und absinken. Die Sedimentation findet in Becken bzw. Behältern statt, damit die Aufenthaltszeit des Wassers ausreichend lang ist und die Partikel absinken können. Um das Absetzverhalten zu verbessern und die Aufenthaltszeiten zu verkürzen, werden häufig Flockungs(hilfs)mittel eingesetzt.

Flotation

Bei der Flotation heften sich Gasblasen an die Wasserinhaltsstoffe und transportieren sie an die Wasseroberfläche. Hier werden sie mit einem Räumersystem abgetrennt.

Biologische Verfahren

Die biologische Reinigung basiert auf dem natürlichen Stoffwechsel von Mikroorganismen und nutzt diesen, um unerwünschte Wasserinhaltsstoffe in andere Produkte umzuwandeln.